Triathlon

Triathlon

Am 2. September fand in Darmstadt der 10 Freunde Team Triathlon statt. Dort absolviert man im Team einen Ironman, das heißt, dass jeder einzelne den zehnten Teil eines Ironman schwimmt/fährt/läuft. Das hört sich schlimmer an, als es ist. Ich bekomme netterweise seit ein paar Jahren immer einen Platz im Team meiner Schwiegereltern angeboten, obwohl ich sooo langsam bin.

Dieses Jahr sind der Mann und ich gemeinsam mit dem Stufentandem auf die Radstrecke gegangen. Das hat beim Checkin und Checkout für kurze Verwirrung gesorgt, weil wohl nicht sofort sichtbar ist, dass zwei Leute damit fahren können.

Der Mann musste nach dem Schwimmen in der Wechselzone kurz auf mich warten, bis auch ich endlich aus dem Wasser war und mich umziehen konnte, dann fuhren wir gemeinsam los. Es hat richtig Spaß gemacht, wir konnten uns sogar unterhalten und sind auf dem leicht abschüssigen Teil der Strecke an einigen Rennrädern vorbeigezogen. Einige davon haben mich dann auf der Laufstrecke wieder überholt…

Warum schreibe ich das hier? Weil es schön war und weil es einmal mehr gezeigt hat, was fast tägliches Radfahren bringt. Durch meinen Alltag mit den Kindern bin ich abends häufig zu platt, um noch groß Sport zu machen. Ab und zu gehe ich spazieren, aber selten. Noch dazu schleppe ich einiges an zusätzlichem Gewicht mit mir rum. Trotzdem schaffe ich es relativ locker, 380 m zu schwimmen, 18 km Rad zu fahren und 4,2 km zu laufen (okay, einen Großteil der Strecke bin ich gegangen…). Sicherlich hat das damit zu tun, dass ich fast jeden Tag in Bewegung bin und neben den vielen Wegen zu Fuß auch im Schnitt 50 km in der Woche radle. Und das ganz nebenbei.

Außerdem muss ich natürlich dieses Foto zeigen:

Fahrradtransport

Wir mussten irgendwie ein Rennrad und ein Tandem nach Darmstadt bringen, und ich wollte vor und nach dem Triathlon nicht ohne Motor fahren. Der Mann hat heute sein Rennrad mit dem Lastenrad nach Haus gebracht, dabei den überstehenden Lenker mit einer Fahrradlampe versehen, für bessere Sichtbarkeit. Es ist immer wieder schön auszuprobieren, was alles geht.

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