Wohin mit dem ganzen Zeug?

Wohin mit dem ganzen Zeug?

Ich habe es bereits mehrfach erwähnt: Wer ernsthaft Fahrrad fährt, braucht einfach ein paar Dinge mehr als der typische Autofahrer. Zwar kann man auf der Parkfläche eines Autos mehrere Räder abstellen und die Winterreifen sind leichter einzulagern sofern man welche hat, aber das ganze Zubehör nimmt viel Raum ein.

Hier eine kleine Liste der Sachen, die wir regelmäßig je nach Jahreszeit brauchen.

  • 4 Helme, plus zwei Ersatzhelme
  • 2-3 Paar Fahrradschuhe (um mit Clicks fahren zu können)
  • 3-4 Paar Handschuhe
  • 2 Mützen für unter den Helm
  • 2 Paar wasserdichte Gamaschen
  • 2 Regenhosen
  • 2 Rain Legs
  • 2 gute Regenjacken
  • 1 Regencape zum Fahrradfahren
  • 5 Warnwesten
  • 1 Aufladegerät plus Akku
  • Platz, um diverse Lichter aufladen zu können
  • 6 Fahrradtaschen
  • 1 Decke für die Kinder
  • im Sommer: das Verdeck
  • diverse Ersatzschläuche und -mäntel, sowie Winterreifen
  • Werkzeug, Kettenöl etc.

Ihr seht: Viel Geraffel. Einen Teil, wie zum Beispiel die Regenhosen, hätten wir auch wenn wir eine Autofahrfamilie wären. Nichtsdestotrotz ist es viel Zeugs und das mussten wir bei unserer Planung für die Flurmöbel berücksichtigen. Wir haben ein Schuhregal, eine Hutablage für die Erwachsenenhelme, eine immer überfüllte Garderobe für die Jacken, eine Garderobe für die Kinderjacken, eine Türgarderobe für den Rest, einen großen Schrank mit viel Stauraum, für jeden von uns vieren eine Schublade und ein Ablagefach, zwei große Schubladen unter einer Bank und einige Leisten an der Wand, um dort die Fahrradtaschen aufzuhängen. Was uns noch fehlt, ist ein Platz für die nassen Regenjacken. Das Regencape oder die Rainlegs können wir im Unterstand aufhängen. Außerdem habe ich zwei verschiedene Schlüsselbünde (Schlüsselbunde? Schlüsselbunds?), um die Hausschlüssel und die Schlüssel für sechs verschiedene Fahrradschlösser zusammenzuhalten.

Hinter der Haustür sind sie gut aufgehoben.

Besonders schwierig war es, einen guten Platz für die Fahrradtaschen zu finden. Die Idee mit den Leisten hatten wir schon kurz nach unserem Einzug, als ich sie bei Ikea in der Küchenabteilung gesehen hatte.

Die Leisten haben genau den richtigen Durchmesser, dass die Taschen gut dort halten.

Nur wohin? Sie müssen festgeschraubt werden, und unser Kabelsuchgerät schlägt an jeder einzelnen Wand an, ob Kabel dahinter liegen oder nicht. Die einzige Wand ohne Steckdosen oder Lichtschalter ist die Wand zu den Nachbarn. Leider stand dort immer die Garderobe, die wir vor der jetzigen hatten. Nachdem wir sie ausgetauscht haben war genug Platz für die Taschen, und wir sind sehr zufrieden damit.

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